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Trichotillomanie beschreibt den Zwang, sich die eigenen Haare auszureißen. Diese Störung ist nach Finger- oder Daumenlutschen die häufigste artifizielle Erkrankung. Sie kommt bei Kindern siebenmal häufiger als bei Erwachsenen vor. Es können eine oder mehrere Stellen der Kopfhaut betroffen sein. Meistens sind die Areale mit Haarverlust nicht genau begrenzt. Manchmal sind Exkoriationen und Krusten sichtbar. Die nachwachsenden Haare sind unterschiedlich lang und in den Follikelöffnungen finden sich durch das Ausreißen frische Hämorrhagien.
Trichotillomanie
TRICHOTILLOMANIE