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Hautinfiltrate bei Leukämien

Definition

Spezifische Hautveränderungen bei einer Leukämie manifestieren sich als primäre Infiltrate der Haut und des Subkutangewebes durch leukämische Zellen, wie beispielsweise die aleukämische Leucaemia cutis, granulozystische Sarkome oder extramedulläre Tumore. Leukämien verursachen bräunlichrote bis violette, derbe, dermale Papeln, Plaques oder Knoten. Am Anfang können auch nur Flecken auftreten. Weitere, seltenere Veränderungen, die durch diffuse leukämische Infiltrate entstehen, sind Blasen, Ulzerationen und Erythrodermien. Granulozystische Sarkome sind extramedulläre leukämische Infiltrate, die in den Nebenhöhlen, orbital, paravertebral, den langen Röhrenknochen oder in den Lymphknoten vorkommen können. Extramedulläre Tumore bestehen histologisch aus Monoblasten. Sie werden, im Gegensatz zu den granulozystischen Sarkomen, nur bei aktiven Leukämien gefunden.

Synonyme

Hautinfiltrate bei Leukämien, Leukaemia cutis

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