DefinitionHäufige, akute, durch Streptokokken verursachte Hautinfektion, die oft mit Fieber und Schüttelfrost einhergeht und nach Bagatelleverletzungen entstehen kann. Erysipele treten bevorzugt bei Neugeborenen, kleinen Kindern und Älteren auf. Es entwickeln sich dabei scharf begrenzte, i.d.R. asymmetrische, geschwollene und überwärmte Rötungen, die sich nach peripher rasch ausbreiten. Die regionären Lymphknoten sind angeschwollen. Mögliche Komplikationen sind u.a. Blasen, Hämorrhagien, Nekrosen, Thrombosen, Glomerulonephritiden, Myokarditiden und persistierende Lymphödeme. Die am häufigsten betroffenen Regionen sind Gesicht und Unterschenkel. | SynonymeErysipel, Wundrose, Erysipelas, Streptodermia cutanea lymphatica |
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